Verarbeitung und Reflexion: Schreiben ist mein Labor für Tiefenpsychologie: Motive, Übertragungen, blinde Flecken werden in Figurenkonflikte übersetzt. So prüfe ich meine Deutungen – skeptisch, ohne Therapie-Gestus, aber mit Empathie.
Didaktik durch Narrativ: Geschichten transportieren Erfahrungen besser als Folien. Was als Romanfigur gelingt oder scheitert, klärt oft, was im Seminar wirkt oder stört.
Motivation & Identität: Texte machen sichtbar, wofür ich lehre: Selbstermächtigung, Ambiguitätstoleranz, verantwortliches Handeln. Schreiben ist dabei keine Flucht, sondern eine zweite Bühne des Lernens.
Künstlerische Notwendigkeit: Manche Erkenntnisse lassen sich nur ästhetisch sagen. Der Roman erlaubt Mehrdeutigkeit, wo das Skript Klarheit verlangt – beides brauche ich.
Ethik: Erlebnisse mit Studierenden und Teilnehmern erscheinen anonymisiert, verfremdet, respektvoll – Substanz ja, Indiskretion nein.
Kurz: Ich nehme die vielen Erlebnisse mit meinen Studierenden und Teilnehmenden auf, verarbeite sie und erzähle sie – damit aus Alltag Erfahrung wird und aus Erfahrung erzählbares Wissen. Und wenn eine Figur widerspricht, höre ich zu. Danach unterrichte ich besser. (Win-win – ohne PowerPoint.)
Qualität Kommunikation Kreativität
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