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Unser "Rednerstuhl"

Personen des öffentlichen Lebens und Politiker zählen zu unseren Kunden, sowie Führungskräfte und Mitarbeiter aller Organisationsebenen. Wir helfen überzeugend zu REDEN.

 

In der klassischen Rhetorik nach Aristoteles bezeichnet Ethos eine der drei Arten der Überzeugung, nämlich die durch die Autorität und Glaubwürdigkeit des Sprechers. Die anderen beiden sind Pathos (rednerische Gewalt und emotionaler Appell) und Logos (Folgerichtigkeit und Beweisführung). 

 

Die REDEKUNST ist die Kunst der Beredsamkeit. Sie stammt aus der griechischen Antike und spielte insbesondere in den meinungsbildenden Prozessen in Athen eine herausragende Rolle. Aristoteles unterschied zwischen drei Formen (Qualitäten) der Überzeugung: der Glaubwürdigkeit des Redners (ethos), dem emotionalen Zustand des Hörers (pathos) und dem Argument (logos).

 

„Sprich, damit ich dich sehe...“ (*) Sokrates, (469 v. Chr. in Alopeke, Athen; † 399 v. Chr.) griechischer Philosoph.

 

Die Aufgabe der Rede ist es, den Zuhörer von einer Aussage zu überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Insofern die Rhetorik die Kunst der Rede ist, stellt sie hierzu die Mittel bereit, als Theorie der Überzeugung analysiert sie diese. In dieser Hinsicht enthält Rhetorik immer eine Doppelaufgabe und soll sowohl Kunst als auch Wissenschaft sein. Einmal geht es um die Kunst, Menschen von einer Ansicht zu überzeugen oder zu einer Handlung zu bewegen, zum anderen um die Wissenschaft vom wirksamen Reden.

 

Schon bevor die erste ausdrückliche Theorie der Überzeugung von Aristoteles ausgearbeitet worden war, gab es die Praxis der Rhetoriklehrer und existierten Rhetorikhandbücher.

Die Rhetoriker gehörten zudem teilweise zur Bewegung der Sophisten und legitimierten die Überredung mit der Ansicht, dass eine Wahrheit nicht existiere oder wenn, sie nicht erkennbar sei. Im Mittelalter gehörte die Rhetorik neben Logik und Grammatik zum Trivium des in der Antike entstandenen Kanons der Sieben freien Künste. In der Aufklärung wurde der Rhetorik vorgeworfen, den Fokus nicht auf die Vernunft und die rationale Erkenntnis zu lenken, und sie wurde zunehmend aus dem Alltag, den Wissenschaften und dem Denken verdrängt. Daher wird unter Rhetorik meist nur noch eine Technik der Rede und der Textanalyse bzw. eine Theorie und Praxis der Rede und des Gesprächs verstanden.

 

 - STIMME- KÖRPERSPRACHE- ARGUMENTE-


Frei nach Heinrich von Kleist: "Reden ist im Grunde lautes Denken", ist für uns die Rhetorik eine Schule des Denkens, in der Werteorientierung, Vernunft, Herz und Verstand als eine Einheit gesehen werden. Aus unserer Sicht und Überzeugung ist es sinnvoller sich von Methoden, Tools und angeblichen rhetorischen Tricks zu trennen und die Auseinandersetzung mit sich selbst zu suchen.

Rhetorik ist Glaubwürdigkeit und Authentizität und erfolgreiches Qualitätsmanagement braucht gute und moderne Rhetorik.

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